Heute möchten wir euch eine ganze Rasselbande vorstellen: Farbtechnisch überschaubar, aber charakterlich super individuell. Es handelt sich um zwei Mal drei Geschwister.
Die drei weißen Jungs (ihr Retter hat sie liebevoll „die drei Ossis mit der weißen Weste“ getauft, denn sie kommen aus dem Raum Rostock) haben leider ihre Mama bereits früh verloren. Dank eines liebevollen Retters haben sie aber ihre zweite Chance bekommen. Als sie gefunden wurden, konnten sie bereits selbstständig fressen und das Klo benutzen, jedoch sind sie vom Verhalten her definitiv eher mit Flaschenkindern zu vergleichen – angstlos, super zutraulich und menschenbezogen und mindestens zwei der drei (Taco und Pepper) an der Grenze zu aufdringlich. Der Inbegriff von tough love, wenn sie liebevoll ihren Milchtritt auf Bauch, Oberschenkel oder Arm ausüben und einen abschlabbern (ein bisschen schmerzhaft, aber ganz viel niedlich).
Die zwei schwarz weißen Jungs und ihre Schwester sind dagegen etwas zurückhaltender. Sie durften bei ihrer Mama aufwachsen und stammen von einem Hof. Sie sind inzwischen aber auch sehr zutraulich und Mokka und seine Schwester Cleo entwickeln sich allmählich zu kleinen Schmusebacken (wenn auch zu ihren Bedingungen). Knoppers dagegen sucht zwar Nähe, aber schmusen tut er doch nach wie vor lieber mit seinen vierbeinigen Kumpels.
Das als Überblick und nun noch einmal eine Vorstellung jedes einzelnen, denn alle sind ein Päckchen Liebe, kombiniert mit einer ordentlichen Portion Charakter:)
Cleo – das einzige Mädel in der Männerrunde ist eine zierliche Katze, die aber beim Spielen zum echten Flummi werden kann. Sie ist flink, geschickt und motiviert. Auch hat sie sich absolut den Titel „Spider-Cat“ verdient. Denn Cleo läuft fast sprichwörtlich Wände hoch. Sie klemmt sich dann zwischen einem Gegenstand und der Wand ein und läuft diese senkrecht hoch.
Nachdem sie Vertrauen gefasst hat, ist sie zudem sehr großzügig mit ihrem Schnurren und eine kleine Schmusebacke. Sie entspannt gerne auf dem Schoß ihres Menschen und massiert ihn mit ihrem Milchtritt.
Darüber hinaus kommt sie fast immer, wenn man den Raum wechselt oder auf dem Boden in die Hocke geht, auf einen zu und drückt einem regelrecht den Kopf in die Hand. Sie kümmert sich zudem toll um ihre Jungs. Auch der Mensch bekommt häufig einen eher feuchten „Kuss“ von ihr.
Cleo lässt sich manchmal von den Jungs beim Essen etwas abdrängen, sodass man ein Auge darauf haben muss, dass sie ihren Anteil bekommt. Aber sie liebt Essen mindestens so sehr, wie alle anderen.
Eine echte Genießerin und eine kleine Schönheit noch dazu, mit großen Kupferaugen und gewissermaßen einem schwarzen Frack mit weißen Handschuhen:D
Knoppers geht fracktechnisch im Partnerlook mit Cleo, nur dass er noch die Blässe von seiner Mama geerbt hat und mit roser Nase mit schwarzem Fleck auftrumpfen kann. Knoppers ist nach wie vor unsicher, was er vom Streicheln halten soll. Spielen dagegen findet er super. Oft findet er die Schnur oder den Stock der Spielangel sogar interessanter als das Spielzeug selbst.
Knoppers ist bereits jetzt ein großer Kerl mit langen Beinen und der erste, der einige der „anspruchsvolleren“ Klettermöglichkeiten auf seiner Pflegestellen erkundet hat. Den Spider-Cat Move hat er sich von Cleo abgeschaut und performed den auch das eine oder andere Mal, aber meist eher aus der Not heraus, denn Staubsauger finden er und Cleo beide sehr uncool.
Knoppers ist auch gemeinsam mit Cookie einer der liebevollsten innerhalb der Gruppe, der viel mit allen anderen Gruppenmitgliedern schmust und sie zärtlich putzt. Er schläft am liebsten bei einer der anderen Katzen und kuschelt sich dann auch an. Aber er hat auch immer ein Auge darauf, wo sich die Menschen des Rudels aufhalten und bleibt in der Nähe. Wenn er ganz mutig ist, legt er sich auch mal ans Bein gekuschelt hin.
Man sieht Knoppers am meisten in der Nähe von Cookie, Mokka und auch Cleo. Aber auch Taco und Pepper wurden schon bekuschelt.
Spielen kann Knoppers auch super und rauft sich dann auch katzentypisch wild durch die Wohnung.
Mokka ist der mutigste dieser Geschwistertruppe und der erste, der sich streicheln ließ und sich getraut hat mit den weißen Jungs zu interagieren. Er schmeißt den Schnurraparat immer schnell an und sucht aktiv die Nähe, um Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten einzufordern. Aber auch Mokka ist kein Dauerschmuser. In der Nähe sein ist ihm aber wichtig und auch auf dem Schoß oder an die Beine gekuschelt liegt er gerne mal. Die Nähe des Rudels sucht er auch und macht da keinen Unterschied zwischen den einzelnen Mitgliedern.
Beim Spielen ist Mokka etwas zurückhaltender, beobachtet erstmal und teilt sich seine Kräfte ein. Wenn er die „Beute“ dann aber erstmal fixiert hat, dann stürzt er sich mit Ethusiasmus ins Geschehen.
Mokka zusammen mit Pepper und Taco erweisen sich für den Menschen oft als eine kleine Stolperfalle, da er einem schnell auf den Fersen ist, wenn man durch die Wohnung läuft. Mokka strahlt im fast schwarzen Fellkleid, mit ein paar weißen Abzeichen, das alle gemeinsam hier zu Hochglanz pflegen.
Sowohl Cleo als auch Mokka strecken einem gerne mal den Kopf hin, wenn sie der Meinung sind, dass sie ihre Streicheleinheiten nicht schnell genug bekommen.
Cookie, wie schon ein paar mal erwähnt, ist die sanfte Seele der weißen Geschwister. Er schmust mit ihnen und putzt sie von Anfang an gründlich und liebevoll. Vermutlich einer der Gründe warum man auch Cleo und Knoppers neben seinen Geschwistern öfter in seiner Nähe findet.
Cookie brauchte ähnlich wie die drei schwarz-weißen Kumpels etwas mehr Zeit, um aufzutauen, aber war nie ganz so scheu. Er ist von den drei weißen definitiv der katzigste – er miaut weniger und ist eher vorsichtig bei neuen Dingen und Menschen. Cookie ist quasi fast komplett weiß und hat gelbe Augen, mit denen er alles im Blick hat.
Von seinen Geschwistern ist er der beste Kletterer, obwohl er von Mokka, Cleo und Knoppers sicherlich noch abgehängt wird.
Er liebt es zu spielen, aber wartet meist ähnlich wie die schwarz-weiße Crew ab, bis Taco und Pepper sich ausgepowert haben. Dann gibt er aber Gas!
Cookie liebt es zu schmusen und schenkt einem bei jeder Streicheleinheit sofort sein tiefes ruhiges Schnurren. Er chillt auch gern mal auf dem Schoß und ist grundsätzlich ein sehr entspannter, unaufdringlicher und freundlicher Kater.
Taco ist einer der weißen wilden mit einem Hang zu Hyperaktivität. Angst vor Fremden kennt er quasi kaum. Meistens ist er der erste des Rudels, der auf Fremde zugeht. Sogar beim Tierarzt ist er tiefenentspannt und lässt alle sein tiefes Schnurren hören. Während seine Geschwister noch versorgt wurden, entspannte er einfach auf dem Schoß und hat es sich gut gehen lassen.
Taco ist aber auch ein ziemliches (inzwischen) Riesenbaby. Auf dem Schoß fängt er meistens direkt mit dem Treteln an und versucht zu nuckeln, was in einem sehr feuchten Schlecken resultiert. Er ist dann super glücklich und entspannt, aber es empfiehlt sich definitiv etwas dickere Klamotten zu der Zeit zu tragen.
Taco liebt Menschen und Nähe und Aufmerksamkeit und fordert diese sehr aktiv ein.
Ich habe die Vermutung, dass er außerdem nicht richtig oder gar nicht hören kann. Wenn man die Gruppe zum Futtern ruft und er gerade schläft, kommt keine Reaktion. Auch ein neben ihm gestarteter Staubsauger sorgt meistens nicht mal für ein Ohrzucken. Eventuell aus demselben Grund hat er auch ein wahnsinnig durchdringendes Miauen. Er ist kein „Dauerquatscher“, aber wenn er was möchte, dann fordert er es auch laut ein.
Beim Spielen gibt er Vollgas, da kommt außer Pepper keiner mit und er mäht auch wie Pepper ohne Rücksicht auf Verluste die anderen Katzen nieder. Vermutlich einer der Gründe, warum die anderen vier erstmal abwarten, bis er nicht mehr kann. Taco hat Power und möchte ausgepowert werden. Außerdem hat er eine ziemliche Faszination für die Dusche.
Nähe, Aufmerksamkeit und Schmuseeinheiten gehören bei Taco zur Tagesordnung.
Pepper möchte ebenfalls ausgepowert werden. Wenn es um sein Spielzeug geht, gibt er Vollgas, bis er nicht mehr kann. Da macht ihm keiner was vor. Nicht einmal Taco. Und ist mal eine andere Katze im Weg kann es schon mal vorkommen, dass die übern Haufen gerannt wird. Grundsätzlich ist Pepper derjenige, der das gefangene Spielzeug und sein Futter am meisten verteidigt und dann auch mal die anderen anknurrt. Aber er hat einen Riesenspaß beim Spielen.
Pepper ist nach Taco der selbstbewussteste. Auch er ist ein Meister des Milchtritts und hat ein ebenso wunderschönes tiefes Schnurren, wie seine Geschwister.
Pepper hat im Gegensatz zu seinen gelbäugigen Geschwistern einen leichten Grün-/Blaustich in den Augen und während Taco einen grauen Fleck auf dem Kopf hat, hat Pepper einen grauen Streifen zwischen den Ohren.
Pepper liebt es zu schmusen und springt auch gerne mal spontan auf den Schoß. Taco und Pepper sind meistens diejenigen, die einen morgens mit ihrem Getobe oder einem gut gemeinten Milchtritt aufwecken.
Ähnlich vehement wie Taco sucht auch Pepper Nähe und Aufmerksamkeit und verbalisiert das auch mal, wenn er das Gefühl hat, dass er eine Streicheleinheit verdient hat und es nicht schnell genug geht. Besonders niedlich, wenn er gerade geschlafen hat, dann klingt er noch ganz heiser:D
Alle 6 benutzen das Katzenklo vorbildlich und kennen auch Kratzmöbel. Allerdings hat das Sofa auf der Pflegestelle bereits so manche Katze gesehen, sodass auch sie davor nicht halt gemacht haben und hin und wieder mal eine Kralle am Sofa gewetzt wurde.
Draußen alles zu beobachten ist hier sehr beliebt und auch der Balkon wird intensiv und viel von allen genutzt, sodass ein neues Zuhause mit einem großen katzensicheren Balkon oder noch lieber einer gesicherten Terasse oder einem gesicherten Garten total toll wäre und mit Sicherheit heiß und innig geliebt werden würde. Insbesondere auf Höhe von Büschen und Bäumen ist es besonders spannend da dort viele Vögel und kleinere Tiere (und auch mal Menschen) beobachtet werden können.
Die Rabauken möchten gern dabei sein und finden es nicht so cool, wenn sie ausgeschlossen werden. Da wurde auch schon protestiert, obwohl sie inzwischen etwas entspannter diesbezüglich sind.
Taco, Pepper und auch Cleo und Knoppers haben manchmal die Eigenart, dass ein frisch gesäubertes Katzenklo zum Spielplatz mutiert. Da wird dann im Klo getobt und gebuddelt auch ganz ohne ein dringendes Bedürfnis.
Alle 6 lieben das Klettern und sollten viele Klettermöglichkeiten haben um sich neben dem Spiel mit dem Menschen auszupowern.
Da sie manchmal trotz Katzengras kleine Pflanzenknabberer sind und in ihrem Spiel oder beim Erkunden Dinge auch mal versehentlich kaputt machen, sollte wie immer darauf geachtet werden, dass Pflanzen ungiftig und eine zerstörte Pflanze kein Problem für ihr neues Zuhause sind.
Mit der Rasselbande wird es definitiv nicht langweilig. Sie möchten alterstypisch viel bespaßt werden und haben Energie ohne Ende. Langes Alleinsein kennen sie nicht, da hier Home-Office angesagt ist. Aufgrund ihres Alters sollten sie auch noch nicht zu lange allein gelassen werden. Man sollte Zeit für sie mitbringen, wird aber dafür mit viel Liebe, einem Schnurrkonzert und Kuscheleinheiten entlohnt –> In manchen Fällen regelrecht überschüttet.
Die 6 haben ein großes Herz, viel Lebensfreude und einen tollen Charakter und werden in ihrem neuen Zuhause sicherlich dafür sorgen, dass kein Tag mehr langweilig ist, viele süße und lustige Momente inbegriffen.
Alle ziehen mindestens zu zweit aus. Wir bitten um Verständnis, dass wir mit Einfluss darauf nehmen werden, wer mit wem auszieht, damit jeder der sechs mit seinem/ihrem Liebsten ausziehen können.
Alle sind derzeit noch unkastriert, da sie noch zu jung dafür sind und müssten im neuen Zuhause auf eigene Kosten zeitnah kastriert werden, sobald sie das entsprechende Alter erreicht haben.
Sie sind bereits zweifach geimpft und gechippt.
Gerne kannst du mal kommen und sie kennenlernen. Bei Interesse bitte bei Jasmin melden unter 0152 54586763.